Der ganzheitliche Weg zur richtigen Diagnose und Behandlung: Die Löhde-OP

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Liebe Patienten,

eine Refluxerkrankung verändert das Leben grundlegend. Trotz verschiedener Medikamente leiden die Patienten täglich. Sobald sie aufwachen, oft nach einer schlimmen und schlaflosen Nacht, beginnen die Beschwerden: Diäten, Tabletten und viele verschiedene Symptome. Und es hört niemals auf.

Besonders belastend ist es für diejenigen, die nicht wissen, wo die Ursache ihrer Beschwerden liegt und bei denen laut vieler Untersuchungen „scheinbar“ alles in Ordnung ist. Die Folgen sind Verlust an Lebensfreude, Aussichtslosigkeit, Erschöpfung und die Nebenwirkungen der vielen Medikamente. Aber ich bin sicher, wir können Ihnen helfen. Zunächst erzählen Sie uns Ihre ganze Geschichte und bringen Ordnung in die gesamte Situation. Haben wir die richtige Diagnose, entwickeln wir zusammen einen genauen Behandlungsplan. ​​

Ich freue mich sehr, von Ihnen zu hören!

Dr. med. Eckhard Löhde

Die Löhde-OP im Überblick:

Laparoskopisches Verfahren: Das L.OE.H.D.E.-Verfahren steht für "laparoscopic oesophago-hiatal DeltaMesh enhancement" und basiert auf Erkenntnissen zur gesunden, dünnen Muskulatur der Speiseröhre bei Refluxpatienten.

Core-Engine Ansatz: Reflux wird durch eine Verschiebung im komplexen Organverbund "Core-Engine" verursacht, in dem Herz und Zwerchfell zentral sind – nicht durch eine Erkrankung der Speiseröhre selbst.

Anatomische Rekonstruktion: Die Operation rekonstruiert diese Core-Engine, ohne die Speiseröhre oder den Magen zu vernähen oder umwickeln, und stellt dadurch die natürliche Funktion wieder her.

DeltaMesh Stabilisierung: Um dauerhafte Zwerchfellstabilität zu gewährleisten, wird das speziell entwickelte DeltaMesh-Netz verwendet, das eine hohe Form- und Stabilitätsanforderung erfüllt.

Zertifizierung erforderlich: Die Durchführung des Verfahrens setzt eine spezielle Ausbildung und Zertifizierung durch Dr. Löhde voraus.

Einblicke in die Löhde-OP: Ein Leserbrief von Dr. Löhde

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Vorreiter in der Refluxtherapie freue ich mich, Ihnen ein Operationsverfahren vorstellen zu können, die den bisherigen „Gold-Standard“ der Refluxchirurgie herausfordert: Das Löhde-Verfahren.

Anders als herkömmliche Operationen, bei denen der Magen um die Speiseröhre gewickelt wird, setzt die Löhde-Methode direkt an den Ursachen an. Meine Forschung zeigt klar, dass Reflux nicht durch eine Erkrankung der Speiseröhre entsteht, sondern durch die Verschiebung eines komplexen Systems ineinandergreifender Organe. Wie bei einem fein abgestimmten Uhrwerk, das nur funktioniert, wenn jedes Zahnrad präzise sitzt, kann Reflux nur dauerhaft geheilt werden, wenn die Speiseröhre wieder in ihr natürliches Gleichgewicht zurückgeführt wird.

Ein entscheidender Bestandteil des Löhde-Verfahrens ist das von mir patentierte DeltaMesh, eine speziell entwickelte Netzstruktur für die Herausforderungen im Hiatus. Im Gegensatz zu herkömmlichen Netzen, die lediglich „Löcher abdecken“, stabilisiert das DeltaMesh gezielt die verschobene Organstruktur und sorgt so für eine langfristige Lösung der Beschwerden. Patienten profitieren nicht nur von kurzfristiger Linderung, sondern erleben eine nachhaltige Verbesserung ihrer Lebensqualität. Ich weiß, dass das Löhde-Verfahren hohe chirurgische Expertise und umfassende Erfahrung voraussetzt, weshalb sie derzeit noch nicht flächendeckend angeboten wird. Mein Team und ich setzen uns intensiv dafür ein, diese Methode weiter bekannt zu machen und höchste Standards in der Ausbildung und Durchführung zu gewährleisten. Mit dem Löhde-Verfahren eröffnen wir eine neue Ära in der Refluxtherapie – eine Behandlung, die auf heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert und veraltete Verfahren wie die Nissen-OP endlich ablöst.

Wir freuen uns, von Ihrer Erfahrung mit dem Löhde-Verfahren zu hören!

Ihr
PD Dr. med. Eckhard Löhde

Details zur Löhde-OP

Erfahren Sie in diesem Abschnitt, wie wir Zwerchfellbrüche mit unserem innovativen Operationsverfahren erfolgreich behandeln.

Das Löhde-Verfahren ist ein innovatives Operationsverfahren zur Behandlung von Zwerchfellbrüchen und Reflux, das sich durch den Einsatz des speziell entwickelten DeltaMesh-Netzes auszeichnet. Anders als herkömmliche Techniken fokussiert sich das Verfahren auf die anatomische Rekonstruktion und die Wiederherstellung der natürlichen Organfunktion, ohne unnötige Einschnürung von Magen oder Speiseröhre. Hier erfahren Sie, wie das Löhde-Verfahren funktioniert, warum es nachhaltige Stabilität im Zwerchfell schafft und welche Vorteile es gegenüber traditionellen Methoden bietet.

Bild 1:
Ziel ist, Magen und Speiseröhre wieder in ihre anatomisch regelrechte Lage zurückzuführen.
Bild 2:
Alle Organe müssen entlang ihrer 3-dimensionalen Ebenen wieder anatomisch gerecht geordnet werden.
Bild 3:
Für die langfristige Sicherung wird das patentierte DeltaMesh in die Zwerchfellmuskulatur eingenäht.

Was ist das Löhde-Verfahren und wie funktioniert es?

l.oe.h.d.e. steht für das von mir entwickelte Operationsverfahren gemäß der internationalen medizinischen Nomenklatur: "laparoscopic oesophago-hiatal DeltaMesh enhancement".

Der Schlüssel zu diesem Verfahren liegt in unseren Forschungsergebnissen. Entgegen allgemeiner und wiederholter Behauptungen, die Speiseröhre sei erkrankt, hat sich herausgestellt, dass die Speiseröhre bei allen Refluxpatienten vollkommen gesund ist!

Weitere Forschung führte zur Entdeckung der sogenannten Core-Engine in der Tiefe des Körpers: ein ineinander greifendes komplexes System von Organen, indem Herz und Zwerchfell gemeinsam eine zentrale Rolle übernehmen. Reflux ist nämlich kein Problem einer Erkrankung der Speiseröhre, sondern offensichtlich ein Problem der Verschiebung in diesem System!

Vorstellen kann man es sich wie bei einem komplexen Uhrwerk: ist ein Zahnrad verschoben, geht die ganze Uhr nicht mehr. Aber die Uhr ist grundsätzlich heil und das Zahnrad auch! Es muss nur wieder in seine regelrechte Position im System zurückgebracht und darin gesichert werden.

Für den Menschen bedeutet das: die Speiseröhre muss so wieder in das System zurückgeführt werden, dass alle Zahnräder ineinandergreifen können. Anschließend muss das gebrochene Zwerchfell für seine Stützfunktion stabilisiert werden. Macht es da wirklich Sinn, noch immer dem sog. „Gold-Standard“ aus dem letzten Jahrhundert zu folgen und den gesunden Magen um die gesunde Speiseröhre zu schnüren, weil das Zwerchfell gebrochen ist? Die Forschungsergebnisse zeigen eindeutig: Nein!

Als Konsequenz dieser Entdeckung ist der neue chirurgische Therapieansatz entstanden:das l.oe.h.d.e.-Verfahren.

Heilung des Zwerchfellbruchs: Rekonstruktion statt Strangulation

Zur Heilung gilt es, dieses System der ineinandergreifenden Organe wiederherzustellen. Dazu müssen die verschobene Speiseröhre und der Magen wieder an ihre anatomisch regelrechte Stelle zurückverlegt werden. Dann ist das natürliche System wieder voll funktionsfähig, ohne jede Umwicklung, Einengung und ohne eine einzige Naht an Speiseröhre oder Magen. Heute nach über 2.000 Operation mit ausschließlicher anatomischer Rekonstruktion dieser Core-Engine und wissen wir: Mit dieser Wiederherstellung kehren alle Funktionen wieder zurück und das System funktioniert wieder so wie früher! Auch der Reflux ist vorüber.

Weitere Forschung führte zur Entdeckung der sogenannten Core-Engine in der Tiefe des Körpers: ein ineinander greifendes komplexes System von Organen, indem Herz und Zwerchfell gemeinsam eine zentrale Rolle übernehmen. Reflux ist nämlich kein Problem einer Erkrankung der Speiseröhre, sondern offensichtlich ein Problem der Verschiebung in diesem System!

Stabilität im Zwerchfell schaffen: das DeltaMesh

Aber wie kann man es schaffen, dass die so wiedererlangten Funktionen dauerhaft erhalten bleiben und sich die Organe nicht erneut verschieben? Diese dauerhafte Stabilität im Zwerchfell zu erzielen, ist extrem schwierig, weil das Zwerchfell so zart ist und jeden Tag erheblichen Kräften ausgesetzt ist.

Hier liegt der 2. Schlüssel zum Heilungserfolg: die Entwicklung des DeltaMesh.

Speziell für diese hohen Anforderungen haben wir das neuartige, 3-dimensionale DeltaMesh als patentierte und in Deutschland und der EU zugelassene Netzstruktur entwickelt. Es ist extrem klein (2-3 cm), aber durch die räumliche Struktur hochwirksam und unterscheidet sich grundlegend von allen herkömmlichen in der Chirurgie verwendeten Netzen. Damit gelingt es den Zwerchfellmuskeln, sich aktiv in das Netz einzuwachsen und sich zu verankern, was diese hohe Festigkeit im Zwerchfell zuverlässig zu ermöglicht. Das Netz unterstützt damit den Körper, sich selber zu stabilisieren.

DeltaMesh im Vergleich mit anderen Netzen

Dieses DeltaMesh unterscheidet sich grundlegend in Form und Struktur von allen herkömmlich in der Chirurgie verwendeten Netzen. Denn es ist konzeptionell exakt auf die besonderen Anforderungen im Hiatus ausgerichtet, sowohl in Hinblick auf die einzigartige, feine Gewebestruktur als auch auf die dort täglich herrschenden Druck- und Zugbelastungen.

Demgegenüber folgen alle herkömmlichen Netze, die bei Leisten- und auch Zwerchfellbrüchen eingesetzt werden, lediglich einem “single-angle concept”, also der flächigen Abdeckung von Löchern. Aber hier im Zwerchfell geht es nicht um das schlichte Abdecken, sondern um die Rekonstruktion einer komplexen Verschlussfunktion im Ösophagus! Erst dann ist das System als Ganzes wieder intakt und alle verbundenen Symptome wie Reflux, Husten, Brustschmerzen, Herzbeschwerden, Kloßgefühl, Heiserkeit und viele mehr verschwinden.

Daher: Gesundes Magengewebe einfach mit der Speiseröhre zu verknoten wie bei der Fundoplikatio und abschließend noch ein Netz auf das Zwerchfell zu tackern, ist ein gegen den Körper gerichteter Ansatz.

Warum kann nicht jeder einen Zwerchfellbruch nach Löhde operieren?

Das Löhde-Verfahren erfordert fundiertes Wissen, wie die Core-Engine funktioniert und wo die regelrechten Organpositionen sind. Das sind natürlich die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rekonstruktion.

Eine derartige Ausbildung mit abschließender Zertifizierung erfordert die Durchführung vieler Operationen unter direkter Supervision. Dabei sind die Ausbildung in Rezidiv-Operationen und der Umgang mit Komplikationen nicht einmal inbegriffen. Solch ein Ausbildungsgang ist aufwändig und gerade von erfahrenen Chirurgen, die ja täglich im OP stehen müssen, kaum neben der Arbeit umzusetzen.

"Jeder" wird das Löhde-Verfahren sicherlich nie beherrschen. Aber es gibt fraglos sehr gute und begabte Operateure, die für dieses Verfahren infrage kämen. Allerdings ist der Zertifizierungsprozess noch nicht abgeschlossen. Denn es gilt, das Wissen um die 3-dimensionale Organfunktionen, die anatomisch exakte Zwerchfell-Rekonstruktion und die DeltaMesh-Implantation nicht nur theoretisch, sondern insbesondere auch praktisch direkt am Operationstisch zu vermitteln.

So geht es langsam voran - aber immer zum Wohl der Patienten.

Klinisch fundierte Resultate
für anhaltendes Wohlbefinden